Jedes Jahr sterben etwa 22.000 Europäer an den Folgen von schwarzem Hautkrebs, wie uns die Geschäftsführerin von Magnosco Inga Bergen in unserem Gespräch erläutert. Viele dieser Menschen könnten durch eine frühzeitige Diagnose noch am Leben sein. Bei herkömmlichen Vorsorgeuntersuchungen werden verdächtige Stellen aus der Haut herausgeschnitten und in einem Labor untersucht. Bei dieser Methode bleiben meist Narben zurück und Patienten müssen lange auf die Testergebnisse warten. Die neue Technologie, die das Startup Magnosco entwickelt hat, soll diesen Prozess erheblich vereinfachen. Infrarot-Laserlicht regt das Hautpigment Melanin zum „Leuchten“ an, wodurch die molekulare Struktur von schwarzem Hautkrebs frühzeitig erkannt werden kann. Mithilfe von künstlicher Intelligenz kann dann innerhalb von wenigen Minuten eine Empfehlung abgegeben werden, ob eine Behandlung erforderlich ist oder die Stelle auf der Haut als unbedenklich eingestuft wird.

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Entstanden ist Magnosco 2014 als Ausgründung des Mittelständlers LTB Lasertechnik Berlin. Nach einer dreijährigen klinischen Prüfung ist die Verlässlichkeit des Verfahrens belegt. Außerdem erhielt das Gerät DermaFC 2017 eine CE-Zertifizierung als Medizinprodukt.

Wer mehr über Magnosco und ihr Produkt erfahren möchte, findet weitere Informationen auf ihrer Webseite.

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