Atooma will das menschliche Verhalten voraussagen

WELCHES PROBLEM LÖST IHR MIT ATOOMA?

Der Markt ist für uns eine Mischung aus B2B, mit all den Problemen, die Unternehmen bewältigen müssen, und dem Endverbraucher. Die meisten Endverbraucher benutzen integrierte Geräte wie z.B. eine Smart Watch. Statistiken besagen, dass 50% dieser Leute nach gerade einem Jahr dieses Gerät nicht mehr nutzen. Warum? Weil sie keine nützlichen Anwendungen finden können.Für den Produzenten stellt das natürlich ein großes Problem dar.

Hier kommen wir ins Spiel: Wir bieten ihnen eine Software, die integriert in dieses Gerät sehr coole Vorschläge liefert und den Nutzer dort zu halten. Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie gehen Mittwochabend laufen und hören während des Laufens Musik mit Spotify oder speziellen Playlists. Wir können es verstehen und wenn Sie beim nächsten Mal am Mittwoch wieder laufen, werden wir automatisch die Playlist starten, sobald sie die Kopfhörer an Ihr Telefon anschließen. Wie greifen also ihren Wünschen voraus. Wir denken, dass diese Art von Nutzung dem User sehr nützlich sind.

WIE IST EUER GESCHÄFTSMODELL?

Wir stützen uns auf die user rotation. Dank unserer Vorschläge und Voraussagen behalten die User ihre Geräte. Unternehmen bezahlen uns genau dafür. Sie bezahlen uns eine Lizenz. Wir lizenzieren unsere Software und bezahlen jeden Monat einen Beitrag, je nachdem wie viele User sie haben.

WO STEHT IHR GERADE UND WO WOLLT IHR HIN?

Im Moment sind wir Teil von Tech Founders mit Sitz in München. Wir kommen ursprünglich aus Rom in Italien, eine Teil des Teams ist dort, ein Teil in München. Aber natürlich wollen wie weltweit agieren. Unser Markt als Software-as-a-Service ist m.E. global. Wir arbeiten daran vollständig online zu gehen und in den USA und Asien arbeiten zu können., um unsere Einkünfte zu steigern. Die Art von Vorschlägen, Tipps an die User über verschiedene Fälle in verschiedenen „Verticals“ von Automotive über Smart Home , Fitness usw. Seit wir in München sind und mit Bosch zusammenarbeiten dank Tech Founders.

Jetzt konzentrieren wir uns auf den Automotive Sektor und Deutschland ist natürlich wichtig für uns. Hier ist der Markt bedeutend, wir brauchen nicht viel reisen um die richtigen Ansprechpartner zu finden. Aber wir wollen, wie schon erwähnt, online weiterkommen, d.h. wir wollen nicht nur etwas mit Firmen tun, die wir bei solchen Veranstaltungen wie dieser treffen. Wir wollen unsere Produkte online verbreiten und auch kleinere Firmen anziehen, sogar Startups, die unsere Software nutzen wollen. Deshalb gehen wir in diese Richtung.

WIE SIEHT DER MARKT UND DIE KONKURRENZ AUS?

Natürlich ist der Markt hart umkämpft und das ist auch gut so, weil es bedeutet, dass es ein Markt für unser Produkt gibt. Die Differenzierung ist sehr technisch, weil man im IoT Hunderte von Startups und große Firmen finden kann, die Plattformen anbieten,  aber Leute, die KI machen, die menschliches Verhalten vorhersagt gibt es nicht so viele. Es gibt ein paar Hauptkonkurrenten für uns. Einer ist in Israel, ein anderer in Belgien und es geht immer darum der schnellste zu sein. Gewinner ist, wer am schnellsten und besser liefern kann und schließlich Verträge abschließt mit wichtigen Kunden. Das ist überhaupt kein leichtes Spiel.

WIE SIEHT DAS GRÃœNDUNGSTEAM AUS?

Von unseren acht Mitarbeitern sind vier Frauen, wir sind also ein ausgeglichenes Team.  Ich meine, sie sind die Besten, weil unser Produkt sehr technisch ist. 90% der Leute, die mit uns arbeiten, sind Datenspezialisten mit Doktortitel. Ohne das kann man nichts Ähnliches machen. Die meisten kommen von großen Firmen, sie sind jung, haben aber schon 5 oder 6 Jahre in großen Firmen gearbeitet. Sie wissen also schon, was es bedeutet, eine Firma aufzubauen. Alles beweist sich bei der Durchführung. Wir sind alle jung, wir können nicht beweisen, dass wir besser sind bis wir etwas Besseres machen als andere und zeigen, dass wir besser sind. Das wollen wir jetzt beweisen.

WIE IST ATOOMA FINANZIERT?

Atooma ist in Italien gestartet und Italien ist momentan ein guter Platz für Startups. Man kann 300.000 bis 500.000 Euro zusammenkriegen aber man muss raus und sehr gut sein. Momentan suchen wir nach zusätzlichem Kapital. Wir haben bis jetzt 1 Million in Europa gesammelt. Wir suchen aber nach mehr und deshalb müssen wir in die Welt hinaus, weil es Deutschland und den USA mehr institutionelle Investoren gibt.

Website des Startups

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