WAS IST EATCLEVER?
Wir sind ein gesunder Lieferservice. Das besondere ist, dass erst wenn du bestellst, das Essen frisch für dich zubereitet wird und es dann von dem nächsten Franchise-Restaurant direkt zu dir ins Büro oder nach Hause geliefert wird. Du kannst alle Gerichte auf unserer Webseite nach ihrem Nährwerten filtern oder ob sie vegan, Low-Carb, High-Protein oder vegetarisch sind.
WELCHES PROBLEM LÖST IHR MIT EATCLEVER?
Das Problem war bisher, dass du eine sehr große Intransparenz hattest im Lieferdienstbereich. Das heißt, wenn du auf Portalen wie pizza.de oder ähnlichen wirklich genau nach dem Essen gesucht hast, das zu dir passt, wenn du dich bestimmt ernährst, zum Beispiel du bist Sportler oder Veganer, dann war es sehr schwierig genau das richtige Essen zu finden, was für dich passt plus einen vertrauenswürdigen Partner in dem Bereich zu haben. Genau das ändern wir mit Eatclever.
Unsere Lösung ist, dass wir selber mit Ernährungsberatern und Köchen Rezepte entwickeln, die ausgewogen sind, die aber auch sehr gut schmecken und völlig ohne Geschmacksverstärker oder ähnlichen unnötigen Zutaten, nenne ich das jetzt mal, auskommen. Die wir dann gebündelt unter der Marke Eatclever für dich anbieten und die kannst du, egal wo du bist in Deutschland, wenn wir dort liefern, immer bestellen. Das Menü ist überall gleich.
WIE IST DIE IDEE ENTSTANDEN?
Wir hatten selber das Problem. Einer unserer Mitgründer ist Koch, leidenschaftlicher Koch seit 15 Jahren, hat die Welt bereist und kennt sich da ganz gut aus und auf der anderen Seite waren wir auch die Endkunden, die auch viel bestellt haben. Aber es hat uns total gestört, das du halt nirgendwo genau das gefunden hast, was du gesucht hast. Du musstest immer irgendwelche Kompromisse eingehen und Mittags nach einer Pizza total das Fresscoma hast und dich am liebsten schlafen legen willst. Dabei gibt es so viele gute Alternativen und die wollten wir auf den Markt bringen.
WO STEHT IHR GERADE UND WO WOLLT IHR HIN?
Aktuell ist es so, dass wir in zwölf deutschen Städten aktiv sind. Es läuft sehr gut. Dieses Jahr war es nach Plan. Wir werden jetzt noch weiter unsere Produkte, also die Menü, die wir anbieten weiterentwickeln auch um es für den Kunden noch einfacher zu machen. Wir sehen uns in drei Jahren auf jeden Fall, dass wir in Europa der größte Lieferdienst sind und in fünf Jahren auf der ganzen Welt.
WAS UNTERSCHEIDET EUCH VON DER KONKURRENZ?
Es gibt definitiv mittlerweile schon bessere Optionen, als damals als gestartet sind. Sicherlich muss man die neuen Food-Lieferdienste als Konkurrenten sehen, da sie Restaurant und hochwertigeres Essen möglich machen. Es gibt auch noch vereinzelt kleinere Inhabergeführte Läden, die sich auch darauf konzentrieren gesundes Essen, für den eigenen Kiez anzubieten. In dem Sinne wie wir das machen, mit einem skalierbaren Modell, das wir das großflächig aufbauen wollen in deutschen Städten gibt es das noch nicht.
WIE SIEHT DAS GRÜNDUNGSTEAM AUS?
Die Gründer sind unter anderem Marco Langhoff, Robin Himmels und ich Mohamed. Das besondere bei uns ist, dass wir uns schon länger kannten und vorher zusammen was gegründet hatten. Wir wussten wie der andere tickt. Ist ja quasi wie eine Art Beziehung, die man da eingeht. Wir sind sehr interdisziplinär, dass bedeutet, dass wir uns mega gut ergänzen. Wir kommen alle aus total unterschiedlichen Bereichen und haben uns im Gründerwettbewerb kennengelernt. Das war sehr wertvoll, so konnten wir viele Ressourcen und Geld sparen, weil wir halt die Skills schon selber mitgebracht haben und in dem Bereich Food, Food-Delivery und Restaurants viel Erfahrung hatten und deswegen glauben wir, dass wir erfolgreich sein werden. Das zeigt auch die aktuelle Entwicklung.
WIE IST EATCLEVER FINANZIERT?
Wir haben relativ lange gebootstrappt. Um das Produkt dann auf weitere Städte zu kopieren, haben wir ein Angel-Funding bekommen. Mittlerweile sind wir auch noch durch die Crowd finanziert. Wir haben auch ein Crowdinvesting gemacht und damit läuft es auch aktuell sehr gut und wir werden sicherlich auch bald den nächsten Schritt gehen, weil das Potential sehr groß ist und wir sehen, dass es auch noch weiter geht.