Mira ist ein System, das vorhandene Bewegungsmuster der Physiotherapie in Befehle von Videospielen verwandelt. Externe Sensoren erkennen die Bewegungen der Patienten und Patientinnen und übertragen sie auf den Bildschirm. Kinder in der Reha freuen sich auf die Behandlung mit Spielen. Während sie „spielen“, führen sie unmerklich ihre Übungen durch.
Mira kann auch zuhause zwischen Therapieterminen zur Wiederholung von Übungen genutzt werden. Rebecca Scott, Physiotherapeutin im National Star College unweit von Oxford, Großbritannien, sagte dem Guardian: „Es ist so ähnlich wie Wii von Nintendo, aber Mira gibt Feedback. Es sagt uns, wie weit und wohin sich der Arm eines Kindes bewegt hat, und diese Informationen kann ich als Therapeutin nutzen, um weitere Übungen zu entwickeln und Fortschritte zu verfolgen. Die Kinder mit langer Behandlung haben viel Spaß daran und mögen Mira lieber als ihre gewöhnlichen Übungen.“ Das System speichert zudem Daten und ermöglicht es so, den Therapiefortschritt übersichtlich zu verfolgen.
Wer mehr über Mira und ihr Produkt erfahren möchte, findet weitere Informationen auf ihrer Webseite oder auf Facebook.