Mr Cardboard – VR-Brillen für jedermann

WAS IST MR CARDBOARD?

Virtual Reality für jedermann und auch für Unternehmen.

WELCHES PROBLEM LÖST IHR MIT MR CARDBOARD?

Ich glaube Virtual Reality oder die 3D-Brillen, die Samsung Gear und die Oculus kennt glaube ich jeder, die sind noch relativ teuer. Die kann man schlecht an seine Kunden verschicken oder verstreuen. Wir lösen das Problem, indem wir die Brille aus Karton herstellen mit den Linsen und das Display und die Sensorik übernimmt dann das eigene Handy, das der Kunde an den man es schickt bereits hat.

WIE IST DIE IDEE ENTSTANDEN?

Die Idee zu MR CARDBOARD ist entstanden, Google hatte 2014 das Cardboard vorgestellt, das war damals eine reine “DIY bastel dir deine eigene Virtual Reality Brille”. Wir haben das professionalisiert, indem wir den Klappmechanismus überarbeitet haben, so dass man es ohne zusammenbauen direkt mit seinem Handy nutzen kann. Das ist eigentlich die Idee dahinter.

WO STEHT IHR GERADE UND WO WOLLT IHR HIN?

Drei bis fünf Jahre ist krass. Uns gibt es schon seit zwei Jahren, seit Ende 2014. Wir sind eigentlich zurzeit sehr gut aufgestellt, sind in Europa Marktführer für individuell bedruckbare Cardboard-Brillen und weltweit Nummer drei. Die Frage ist tatsächlich, wie sich der Markt jetzt weiterentwickelt in den nächsten zwei, drei Jahren. Wir sehen der Zukunft rosig entgegen, die Nachfrage steigt. Das Thema Virtual Reality wird immer aktueller von daher profitieren wir davon ungemein.

WAS UNTERSCHEIDET EUCH VON DER KONKURRENZ?

Natürlich gibt es andere Cardboard Hersteller, die auch in dem Bereich unterwegs sind. Aber wir konkurrieren derzeit auch ganz klassisch mit Premium Werbemittel, wie zum Beispiel Powerbanks, da man unser Cardboard auch als Werbemittel einsetzen kann. Kernproblem bei uns zur Zeit ist, wenn man aus der Werbemittel Ecke weg möchte, sondern auch Geschäftsmodelle auf das Cardboard bringen will, wie zum Beispiel live gestreamte Fußballspiele oder Konzerte. Da fehlt gerade von der Software Seite und Content Seite noch etwas. Die Hardware ist theoretisch da.

WIE SIEHT DAS GRÜNDUNGSTEAM AUS?

Gründer gibt es nur einen, nämlich mich. Ich habe Wirtschaftsingenieur studiert mit Produktionstechnik. Unser Produkt an sich wird natürlich in Deutschland gedruckt und wird dann auch zusammengefaltet, ist ein Produkt, das mit Handarbeit gemacht wird, also mit Produktionstechnik. Der zweite Punkt der wichtig ist und den ich mir aneignen musste war Marketing. Wie funktioniert Marketing auf Corporate Ebene? Wie ticken Marketingagenturen? Da war dann Nachholbedarf, von daher konnte man da nicht mit einem idealen Team sprechen sondern einfach learning by doing.

WIE IST MR CARDBOARD FINANZIERT?

Wir sind komplett eigenfinanziert. Der nächste Meilenstein wäre noch ein Startup oben drauf zu setzen, was unser physisches Produkt das wir haben noch mit Content, wie zum Beispiel dem Stream von Musikkonzerten oben drauf setzt. Da würden wir wahrscheinlich einen Partner suchen, wir haben schon zwei, drei Partner in der Auswahl, die sich darauf spezialisieren und würden daraus dann ein Joint Venture machen. Das wäre so der nächste Schritt.

Website des Startups

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